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Modellneuheiten: Happy Camper HC1. Der Wohnwagen, den jedes (fast) Auto ziehen kann.

Der Happy Camper HC1 ist ein Leichtgewicht, mit dem fast jedes Auto fertig wird.     (Bild:©Happy Camper)
Wohnwagen können mitunder richtig, richtig schwer sein, was in einem unserer nächsten Artikel sehr deutlich wird. Doch heute möchten wir an dieser Stelle vom absoluten Gegenteil berichten.
Und zwar vom HC1 der Firma Happy Camper. Das in Kalifornien ansässige Unternehmen hat vor wenigen Stunden ihr erstes Modell offiziell vorgestellt.
Dieses ist ein ultraleichter Wohnwagen mit einem Leergewicht von 499kg, was ihn zum idealen Wohnwagen für kleinere Zugfahrzeuge macht.
So ist dieser Carravan sogar mit dem normalen B-Führerschein nach der neuen Führerscheinregelung zu ziehen.

Retrodesign ultraleicht verpackt.  (Bild:©Happy Camper)
Das Design ist absolut Retro und lehnt sich an Wohnwagen aus den sechziger Jahren an. Insgesamt ist dieses kleine mobile Heim mit vielen cleveren Detaillösungen versehen.
So ist zum Beispiel die Zugdeichsel im Standbetrieb abklappbar, was die Verletzungsgefahr doch deutlich minimiert.

Cleveres Detail. Die abklappbare Zugdeichsel. (Bild:©Happy Camper)
Auch im Innenraum finden sich viele Kluge Lösungen. So ist durch das variable Interior auch der Transport von größeren Gegenständen b.z.w. Motorrädern möglich.

Auch das ist mit dem HC1 möglich. (Bild:©Happy Camper)
Die große Variabilität ist ist in dem Video sehr gut dargestellt.
Das Fahrwerk des HC1 hingegen bietet keine Überraschung. Eine alt hergebrachte Starrachse verrichtet unter der Doppelkern GFK Karosse ihren Dienst.

Eine Standartachse verrichtet unter dem HC1 ihren Dienst. (Bild:©Happy Camper)
Aufgrund des geringen Eigengewicht ist eine Bremsanlage leider nicht an Bord. Somit muß im Betrieb immer darauf geachtet werden.

Sehr hell gehaltener Innenraum. (Bild:©Happy Camper)
Bei der Inneneinrichtung können die Kunden aus verschiedenen Stoffen wählen. Somit ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Zusätzlich kann der kleine Carravan auch noch mit Solarzellen mit einer Gesamtleistung von 100 Watt, sowie einem zusätzlichen Wassertank ausgerüstet werden. Dieser kann genau so wie ein Fahrradträger auf der 2" Anhängerkupplung vor der großen Heckklappe montiert werden.
Weitere Eindrücke werden durch das Video und die folgenden Bilder verdeutlicht.
Ob und wann der HC1 nach Deutschland kommt, und zu welchem Preis ist nicht bekannt.






















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Modellneuheiten: Exklusiv: Sächsisches Unternehmen baut spezielle Anhänger für Elektro und Plug-In Hybrid - Fahrzeuge.

Deutlich größere Reichweite für Elektro und Plug-In Hybrid  verspricht ein neuer Anhänger aus Sachsen. (Bild:©PIXNER)

Eine Million Elektrofahrzeuge bis 2020 hatte die Bundesregierung, na sagen wir mal angeordnet. Wunschdenken! Momentan fahren fahren gerade einmal ca. 18500 reine Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen. Und die Reichweite ist bis auf Ausnahmen immernoch sehr bescheiden.
Doch genau dies soll sich in vielerlei Hinsicht bald ändern. In Sachsen entsteht gerade eine völlig neue Generation von PKW Anhängern.
Wir konnten exklusiv einen Einblick in die Entwicklung nehmen und dürfen als Erste über dieses nützliche "Zubehör" berichten. Die Entwicklung der neuartigen Anhänger begann bereits vor mehreren Jahren in Skandinavien, wo an verschiedenen Versuchsmodellen die Aerodynamik und die Fahreigenschaften erprobt wurden.
Besonderes Augenmerk wurde auf Sicherheit, Design, Aerodynamik und Alltagstauglichkeit gelegt. Die Anhänger werden aus ultraleichten Materialien gefertigt und haben daher ein sehr geringes Eigengewicht. Gleichzeitig sollen sie dank langlebiger Materialien und cleveren Details robuster als konventionelle Pkw-Anhänger sein.
Ein neu entwickeltes Fahrwerk, ein komplett verkleideter Unterboden und eine Bremsanlage mit Scheibenbremsen sorgen für hervorragende Fahreigenschaften und jederzeit sichere Verzögerung. Der tiefe Schwerpunkt trägt dazu bei, dass der Hänger dem Fahrzeug selbst bei dynamischer Fahrweise stabil und zuverlässig folgt.
Der eigentliche Clou versteckt sich im Boden der Anhänger: Optional kann hier ein Hochleistungs-Akku installiert werden, der die für den Transport benötigte Energie kompensiert und den Anhänger somit reichweitenneutral nutzbar macht. Trotz des verbauten Akkus sollen eine hohe Nutzlast erreicht und die Alltagstauglichkeit kaum eingeschränkt werden.
Weiterhin können die Anhänger optional in allen gängigen Wagenfarben lackiert werden, auch Leichtmetallräder und viele weitere Details ermöglichen eine exakte Anpassung des Designs an die Vorstellungen der Kunden. Der Hersteller folgt damit dem Premium-Gedanken, bei dem Individualität und Stil eine zentrale Rolle spielen.
Die zu den Zugfahrzeugen passenden Anhängerkupplungen incl. Kabelsätzen werden in Zusammenarbeit mit namhaften Herstellern entwickelt und produziert. Auch hier genießt Sicherheit höchste Priorität.
Weitere Einzelheiten will der Hersteller im 4. Quartal 2015 bekannt geben.
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Reise/Test: Mit dem Airstream zum Polarkreis.

Ein 13 -Meter Gespann am Polarkreis. (Bild:©Land Rover)
Weil normale Testfahrten zu vorhersehbar sind, spannt Land Rover einen Airstream an seinen Range Rover Hybrid, bevor es an den Polarkreis geht.
Jeder, der schon einmal in seinem Sommerurlaub am Polarkreis in Skandinavien unterwegs war, weiß wie lange man von Mitteleuropa bis dahin unterwegs ist. Und der Schwedische Teil am Polarkreis ist die kälteste Region Europas. Hier sind Temperaturen unter -50 Grad möglich.
Würden Sie im Winter mit einem Wohnwagen im Schlepptau dorthin reisen? Wohl eher nicht. Selbst Holländer lassen davon die Finger.
Nicht so die Ingenieure von Land Rover. Die fahren in ihrer Heimat los, holen sich von Airstream Deutschland das Top Modell, den 684 mit über 6 Meter Aufbaulänge und donnern mit dem 13 Meter Gespann Richtung Lappland.
Vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten zieht der Land Rover Sport Hybrid den ca. 2500 kg schweren Ammi rein elektrisch durch die Straßen von Göteborg. ES geht weiter auf der E45 bis nach Arjeplog, wo Land Rover ein Testgelände für Wintertests unterhält. Hier, wo auch der neue Range Rover Sport sich in der Kältekammer Europas beweisen mußte, ist jetzt der Airstream 684 gefordert.
Am Polarkreis angekommen liegen die Temperaturen bei -22 Grad. (siehe Bild 2)

Nichts für das schwache Gemüt. -22 Grad am Polarkreis. (Bild:©Land Rover)
Wird die Isolierung halten? Oder wird der Frischwassertank zum Eisblock? Schafft die Alde-Zentralheizung den Wohnwagen auf Temperatur zu halten, oder wird der Carravan zun Iglu?

Typische Airstream Ausstattung. (Bild:©Land Rover)

Informationen darüber sind nicht bekannt. Doch wir werden uns bemühen, den großen Airstream in einem unserer nächsten Tests auf Herz und Nieren zu prüfen.
Ein paar Impressionen von der Reise zeigt das Video, was Land Rover auf seiner Seite veröffentlicht hat.



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Sicherheit: Anhänger mit 100-km/h-Zulassung: Reifenwechsel beachten!

Anhängern mit einer 100-km/h-Zulassung müssen alle sechs Jahre neue Reifen bekommen. (Bild:©Christoph Walter)
Oft stehen sie herum, denn Wohnanhänger  und andere PKW Anhänger werden meist nur selten genutzt. Abgefahrene Reifen kommen daher kaum vor. Trotzdem erfordern sie besondere Aufmerksamkeit, vor allem bei Anhängern, die für Geschwindigkeiten bis 100 km/h zugelassen sind, schreibt der Gesetzgeber eine Wechselpflicht vor.
"Hier gilt die gesetzliche Vorgabe, dass sie alle sechs Jahre gewechselt werden müssen", erklärt Constantin Hack vom Auto Club Europa (ACE). Campingurlauber sollten entsprechend anhand der vierstelligen DOT-Nummer auf der Reifenflanke überprüfen, ob ihre Reifen noch jung genug sind. Die ersten beiden Ziffern geben die Produktionswoche an, die zweiten beiden das Jahr.
Grund für die Sonderbehandlung der Reifen an Anhängern mit 100-km/h-Zulassung ist, dass es durch das lange Stehen Schäden an den Reifen geben kann. "Manche Anhänger stehen fast das ganze Jahr über an ein und derselben Stelle", sagt Hack. Hinzu komme das Risiko durchs Campen im sonnigen Süden. "Gerade bei Dauercampern können die Reifen durch die andauernde UV-Strahlung regelrecht porös werden." Diesen Risiken soll die gesetzliche Regelung für Anhänger mit 100-km/h-Zulassung entgegenwirken.
Sonst gelten für die Reifen am mobilen Heim die gleichen Maßstäbe wie am Pkw: Zum Beispiel muss das Profil mindestens 1,6 Millimeter tief sein. Hack empfiehlt aber mehr. "Die gesetzliche Vorgabe halten wir für nicht ausreichend, drei Millimeter sollten es sein." Anderenfalls drohe der Anhänger bei Nässe zu schnell aufzuschwimmen, was gerade im Sommer bei starken Platzregen eine große Gefahr ist. "Wenn der Wohnwagen dann ins Schleudern gerät, bekommt man ihn kaum noch kontrolliert und er kann das Zugfahrzeug mitumdrehen", warnt Hack.
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Assistenzsysteme: Land Rover macht den Trailer unsichtbar.

Kameras machen den Trailer samt Ladung unsichtbar, was vor allem das Rangieren massiv erleichtert. Bild:©Land Rover)
Ein ausgeklügeltes Kamerasystem von Land Rover lässt den Trailer verschwinden und kontrolliert die Ladung. 

Land Rover forscht an einem Projekt, das den Job der Lkw-Fahrer ebenfalls erleichtern und viel sicherer machen würde: Mit dem Entwicklungsprojekt „Transparent Trailer“ erforschen die Briten Möglichkeiten, die das Gespannfahren sicherer machen sollen. Ein wichtiger Baustein des Konzepts ist ein Kamerasystem, das den Anhänger auf elektronischem Weg unsichtbar macht – der Fahrer erhält freie Sicht nach hinten, ohne störenden toten Winkel. Überholmanöver werden dadurch ebenso einfacher und sicherer wie das Manövrieren mit angekoppeltem Trailer.  
Ebenfalls interessant für die Nutzfahrzeugwelt ist die Tatsache, dass Land Rover im Rahmen des Projektes auch weitere Technologien zur Verbesserung der Ladungssicherheit erforscht  – in dem Fall  etwa zur Überwachung von Pferden während der Fahrt. Einen Prototyp des „Transparent-Trailer-Systems“ in einem Range Rover stellt Land Rover vom 3. bis 6. September bei den Burghley Horse Trials vor, eine der wichtigsten Reitsportveranstaltungen in Großbritannien.
Unverstellter Blick nach Hinten
Der im Range Rover installierte Transparent-Trailer-Prototyp nutzt zum einen die Bilder des von Land Rover entwickelten Surround-Kamerasystems, das über eine Rückfahrkamera und Kameras an den Außenspiegeln verfügt. Zum anderen kommt hier eine drahtlose Digitalkamera hinzu, die am Heck des Anhängers platziert wird. Das System setzt die Aufnahmen aller Kameras zusammen und erzeugt auf diese Weise ein Livebild ohne Anhänger – dank Elektronik wird der Hänger durchsichtig. Sobald Anhänger und Zugfahrzeug gekoppelt werden, erscheint der digital aufbereitete unverstellte Blick nach hinten automatisch im Innenspiegel des Fahrzeugs.
Wolfgang Epple, Director of Research and Technology bei Jaguar Land Rover: „Mit unserem Transparent-Trailer-Projekt suchen wir nach Möglichkeiten, die Sicht nach hinten zu verbessern, ohne dass Größe oder Gestalt eines Anhängers eine Rolle spielen. Unser System-Prototyp liefert ein brillantes Videobild ohne Störungen durch andere Fahrzeuge oder Gegenstände. Dadurch geben wir dem Fahrer die bestmöglichen Informationen an die Hand, um sichere und richtige Entscheidungen beim Fahren und Manövrieren zu treffen. Dadurch wird Gespannfahren deutlich sicherer und weniger belastend.“
Beim Zurücksetzen kann der Fahrer die Bilder der Kameras zusätzlich auch auf dem großen Infotainment-Bildschirm im Armaturenbrett betrachten. Elektronisch erzeugte Führungslinien erleichtern das Manövrieren, indem sie die kommenden Fahrwege von Zugmaschine und Hänger in das Videobild einblenden.
System warnt bei verrutschter Ladung!





Interessant ist auch der Baustein „Cargo Sense“. Dahinter stecken Ideen für ein Anhänger-Überwachungssystem, das Beladung und Transport optimiert. Der aktuelle Prototyp des Systems kombiniert eine im Hänger angebrachte kabellose Videokamera mit einer Drucksensorenmatte auf dem Anhängerboden. Beide Komponenten sind drahtlos mit dem Zugfahrzeug verbunden. Cargo Sense hilft dem Nutzer, die Ladung gleichmäßig im Anhänger zu verteilen. Darüber hinaus registriert die druckempfindliche Matte Lageänderungen der Fracht – ob es nun Kartons, Möbelstücke, Fahrzeuge oder ein Tiere sind. Sobald das System ungewöhnliche Bewegungen der Ladung erkannt hat, sendet es die Warnung „Check Cargo“ auf die Anzeige am Armaturenbrett.
Zugleich können Livebilder der Kamera aus dem Innern des Anhängers auf dem Infotainment-Schirm angezeigt werden. Während der Beifahrer diese Bilder auch während der Fahrt sieht, sind sie für den Piloten aus Sicherheitsgründen erst dann sichtbar, wenn das Gespann zum Stillstand gekommen ist. Denn eine permanente Übertragung der Kamerabilder aus dem Anhänger könnte den Fahrer vom Geschehen auf der Straße ablenken. Deshalb die Lösung, die ein Problem mit der Ladung im Anhänger selbsttätig erkennt und den Piloten nur bei Bedarf entsprechend warnt. Dann stehen sofort Livebilder aus dem Hänger zur Verfügung, und die Passagiere können daraufhin entscheiden, ob ein Stopp und die Kontrolle der Fracht nötig sind.
Natürlich gibt es das Ganze auch als App: Mit der Cargo-Sense-App wird der Fahrer auf seinem Smartphone über den Zustand von Ladung und Anhänger informiert – zum Beispiel während er bei einem Reitturnier den Parcours besichtigt und sein Pferd vorübergehend verlassen muss. Sollten sich beim Pferd Probleme anbahnen, etwa durch zu hohe Temperaturen im Hänger, wird der Besitzer automatisch per SMS benachrichtigt. Das gleiche Warnprogramm läuft ab, falls sich ein Unbefugter am Hänger zu schaffen macht. Auch dieses System ließe sich sehr gut in die Nutzfahrzeugwelt übertragen – das Problem ist, dass sich ein Nutzfahrzeug-Gespann anders rechnet als ein Range Rover mit Pferdeanhänger.
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Assistenzsysteme: Mit dem Trailer-Assist von Volkswagen lassen sich Anhänger und Wohnwagen fast autonom einparken.

Erleichterung beim Rückwärtsfahren mit Anhänger verspricht der Trailer Assist von Volkswagen. (Bild:©Volkswagen)
Unter den zahlreichen neuen und aufgemotzten Assistenzsystemen hat der VW Passat mit dem Trailer-Assist seit 2014 eine echte Weltneuheit an Bord. Mit dem System lassen sich Anhänger und Wohnwagen fast autonom einparken.  

Beim Trailer-Assist im neuen Passat wird der aktuelle und der mögliche Fahrtwinkel im Kombiinstrument visualisiert. Die Lenkbefehle erfolgen über die Spiegeleinstellung, die beim Trailer-Assist zum Joystick wird. Bild: Volk
Da freuen sich Holländer und Handwerker. Das Rückwärtsfahren oder gar das Rückwärtseinparken mit Anhänger gehört zu den Schrecken selbst erfahrener Fahrerinnen und Fahrer. Im neuen Passat, der in Deutschland Mitte November an den Verkaufsstart kommt, wird das nun zur leichten Übung, hält doch mit dem sogenannten Trailer-Assist das fast autonome Einparken Einzug.
Wie das in der Praxis funktioniert, haben wir bei der derzeit in Sardinien laufenden Fahrpräsentation ausprobiert. Die erste Botschaft ist banal, bei neuen Systemen aber von gehobener Bedeutung: es funktioniert – und zwar ziemlich einfach. Und wie funktioniert es? Um das Gespann von einer Straße rückwärts in eine Einfahrt zu spedieren, muss man das Fahrzeug erstmal möglichst gerade ausrichten. Das ist wichtig, weil von diesem Ausgangspunkt die Kameras das Umfeld des späteren Fahrwegs detektieren.




Steht die Fuhre, wird via Tastendruck über dem Display das System aktiviert. Im Kombiinstrument werden der aktuelle und mögliche Fahrtwinkel visualisiert. Dies geschieht auf Basis von Bildverarbeitungsalgorithmen aus den Daten der Rückfahrkamera, die den Knickwinkel des Anhängers beobachtet und auswertet. Durch die optische Erfassung des Knickwinkels erfolgt die Lenkwinkelberechnung unabhängig von speziellen Anhängertypen und Deichseln. Allerdings sollte der Anhänger über eine ordentliche elektronische Verkabelung zum Zuggerät verfügen, weil sonst das System den Hänger nicht erkennt und den für die Knickwinkelberechnung notwendigen Abstand zur Achse des Hängers nicht berechnen kann.
Spiegeleinstellung als Joystick Clou an dem System: die Spiegeleinstellung übernimmt die Rolle als Joystick. Über diesen kann die gewünschte Fahrtrichtung des Gespanns stufenlos eingestellt werden. Dabei übernimmt das Auto die via Spiegeleinstellschalter vorgegebenen Lenkbefehle des Fahrers. Sind die Einstellungen erfolgt, geht es los. Dabei bedient der Fahrer selbst lediglich Bremse und Gaspedal. Die Lenkung übernimmt das Fahrzeug, wobei Korrekturen über den Spiegeleinstellung-Joystick erfolgen. Der Einparkvorgang erfolgt bis zu einer Geschwindigkeit von 3 km/h autonom. Durch den Griff ans Lenkrad wird der Trailer Assist abgeschaltet und der Fahrer übernimmt. Das technisch komplexe Zusammenwirken im Hintergrund beschert dem Fahrer einen sehr entspannten Einparkvorgang. Bis zur Einstellung des Systems braucht es – bei sanfter Unterstützung durch einen Experten – etwa 5 Minuten. Hat man den Dreh erst Mal raus, dürfte sich das Prozedere in unter einer Minute bewältigen lassen. VW rechnet angesichts der Beliebtheit des Passat als Familienauto und Fuhrparkmobil mit einer hohen Ausstattungsquote. Für alle Gespannfahrer scheint der Autobauer da einen echten Helfer an Bord genommen zu haben. Natürlich lässt sich VW das bezahlen. Für das Sytem ruft der Autobauer 620 Euro auf. Nicht erhältlich ist der Trailer-Assist allerdings für den Passat in der Ausstattungsvariante Trendline.
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News: Willkommen bei Trailer & Carravan.

Der Caravisdio von Knaus ist ein zukunftsträchtiges Konzept. (Bild:©Knaus)
Herzlich Willkommen bei Trailer & Carravan. Ab heute dreht sich hier alles um Anhänger, Carravans, die beliebtesten Zugfahrzeuge und die Sicherheit auf der Straße.
Oft sehen wir wie Fahrzeugführer sich und andere in Gefahr bringen, weil sie im Umgang mit Anhängern nicht vertraut sind.
Wir wollen nicht belehren, sondern informieren und sensibilisieren rund um das Thema Anhänger.
Nun wünschen wir Ihnen viel Spaß beim lesen.

Das Trailer & Carravan Team
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